Jungschiedsrichterinnen auf gutem Weg

Diese Zwei wissen, wo es lang geht: Die 19-jährige Sophie Powierski und die ein Jahr ältere Jolanda Blumrich sind Schiedsrichterinnen aus Leidenschaft und pfeiffen mittlerweile für den Handballverband Mecklenburg/Vorpommern.

Sophie spielt seit ihrem fünften Lebensjahr Handball. Angefangen hat sie in Neukloster. Danach ging es für die Rückraumspielerin über Wismar nach Schwerin und dann zurück zur TSG Wismar zurück.

Jolanda fing mit dem sechsten Lebensjahr an Handball zu spielen. Von Neukloster ging es über Wismar, Dorf Mecklenburg, zurück nach Neukloster und dann zur SG Uni Greifswald/Loitz.

Beide Unparteiischen pfeiffen mittlerweile für den Vfl Blau Weiß Neukloster. Neben ihrer aktiven Laufbahn als Handballspielerinnen sind sie seit 2012 auch als Schiedsrichterinnen unterwegs. Sie konnten sich mit guten Leistungen empfehlen und wurden bereits ein Jahr später in den HVMV-Kader berufen. Sie werden für 15 – 20 Spiele pro Serie angesetzt. Nebenbei kommen noch Einsätze auf Turnieren dazu.

Beide sind mit viel Freude und Lust dabei. Sie sind davon überzeugt, mit dem HVMV auf dem richtigen Weg zu sein. Der Verband bietet gute Lehrgänge an, die gerade auch Jungschiedsrichtern weiterhelfen. Die Ansprechpartner sind kompetent und jederzeit hilfsbereit.

Auch persönlich gibt es Vorteile, als Referee unterwegs zu sein. In den Spielen müssen sich die Schiris immer wieder durchsetzten: Es gibt Situationen, in denen die Halle, die Zuschauer und auch Spieler mit gefällten Entscheidungen nicht zufrieden sind. Dennoch hat der Unparteiische immer das letzte Wort. Hier ist eine gute Körpersprache und Durchsetzungsvermögen gefragt. Hiervon kann das Selbstbewusstsein steigen.