Am 04.10.2016 tagte das Präsidium des Handballverbandes Mecklenburg/Vorpommern in Güstrow.
In der dreistündigen Sitzung berichtete anfangs Präsident Peter Rauch über einen Workshop in Frankfurt/M., in dem sich die 22 Landesverbände intensiv mit dem „DHB-Programm 2020+“ beschäftigten.
Ein zentrales Thema in dieser Sitzung war die überraschende Kündigung von Landestrainer Lothar Goldschmidt. Er wird ab Anfang November eine neue sportliche Herausforderung beim HC Empor Rostock annehmen. Die Kündigung zu diesem Zeitpunkt traf den Landesverband besonders hart. Das Präsidium war sich dennoch einig, dass der Blick nach vorne gerichtet wird. Der Posten wird nach ersten Gesprächen mit möglichen Kandidaten nun zügig ausgeschrieben, um diese so wichtige Position so schnell wie möglich zu besetzen. Es wird aber keine Schnellschüsse geben. Der Verband ist gut aufgestellt. Die Gremien werden in Verbindung mit den Auswahltrainern die Zeit ohne Landestrainer verantwortlich und sportlich zielführend überbrücken.
Ein weiterer zentraler Punkt war das Schiedsrichterwesen. SR-Wart Marcel Bentzien erläuterte anhand einer Präsentation sehr detailliert, wie sich die Entwicklung bei den „Unabhängigen“ darstellt. Insgesamt ist ein Fortschritt erkennbar. Es werden jedes Jahr neue Schiedsrichter geschult. Diese entwickeln sich kontinuierlich weiter. Der Verband bietet dazu weiterhin die Unterstützung an.
In den Bereichen Nachwuchsleistungssport, Spielbetrieb und bei den Finanzen ist der Handballverband ebenfalls gut aufgestellt.
Im Breitensportbereich wurde das AOK-Startraining am 06.10.2016 in Ahrenshagen besprochen. Der Bundestrainer kommt, alle Vorbereitungen laufen gut und planmäßig. Die weiteren Veranstaltungen in den Bezirken werden planmäßig vorbereitet.
Die sehr konstruktiven und weiterführenden Diskussionen, Beiträge und Entscheidungen über alle derzeit relevanten Themen trugen dazu bei, den Verband weiter nach vorne zu bringen.