HVMV beim Länderpokal 2017

Vom 18. – 21. Dezember 2017 fand in der Berlin der Länderpokal statt. In vier Sporthallen ermittelten die Landesverbände den Gewinner. Dabei waren die männlichen Landesauswahlmannschaften des Jahrgangs 2001 und jünger.

Selbst der Bundestrainer hatte sich auf den Weg gemacht, um bei diesem Turnier dabei zu sein. Gespielt wurde in vier Vorrundengruppen. Die jeweils Gruppenersten und –zweiten qualifizierten sich für die Viertelfinalspiele. Anschließend gab es die Spiele um Platz drei und das Finale. Die restlichen Mannschaften standen sich noch in Platzierungsspielen gegenüber.

Die Auswahl des HVMV spielte die Vorrunde in der Werner-Seelenbinder-Halle. Am 18.12.17 trafen unsere Jungs auf zwei Teams. Dabei verloren sie gegen den HV Niedersachsen mit 19:23. Das zweite Spiel gegen den Südbadischen HV wurde ebenfalls abgegeben.

Am nächsten Tag ging es dann motiviert weiter. So gewann die  Vertretung des HVMV gegen den Thüringer HV deutlich mit 34:16. Das nächste Spiel gegen Rheinland-Pfalz Handball wurde knapp mit 18:19 abgegeben.

Als Tabellenvierter spielten die Jungs um die Plätze 13 – 16. Das Spiel gegen den Bayrischen HV wurde mit 25:31 abgegeben. Zum Abschluß gab es noch einen Sieg gegen den Bremer HV mit 29:20. Unsere Auswahl landete schließlich auf dem 15. Platz.

Das Turnier gewann die Auswahlmannschaft des Gastgebers Handball-Verband Berlin. Sie setzten sich im Finale gegen Hessen durch.

Zum Turnier sagt Tobias Matelicz, Landestrainer des HVMV: „Während des gesamten Turniers sahen wir ein sehr hohes, technisches Niveau. Wir sahen phasenweise eine sehr hohe Ballsicherheit gepaart mit einer hohen Passqualität. Das Team Hessen hat gezeigt, wie Mannschaften mit einfachen Mitteln weit kommen können. Unsere Spieler müssen noch an der Disziplin und zum Teil auch an der Einstellung arbeiten. Insgesamt sehe ich uns im Hinblick auf die spielerischen Fähigkeiten im guten Mittelfeld. Noch fehlt es uns an der Durchschlagskraft. Uns wurden unsere Grenzen aufgezeigt. Wir nehmen Hausaufgaben mit nach Hause. Die packen wir gerne an.

Wir gratulieren ganz herzlich dem verdienten Sieger aus Berlin. Herzlichen Glückwunsch.“

Bilder: Tobias Matelicz