Das erweiterte Präsidium des Handballverband Mecklenburg/Vorpommern traf sich zu der planmäßigen Sitzung am 11.04.2017. Eingeladen waren neben dem Präsidium auch die Vorsitzenden der Bezirke, der Schiedsrichterwart, die Frauen- und Mädelwartin, der Männerwart und der Medienverantwortliche. Wichtige Weichen wurden für das Weiterkommen unseres Landesverbandes gestellt.
Zu Beginn berichtete der Präsident des HVMV, Peter Rauch, von seinen vielfältigen Aktivitäten. So war er unter Anderem beim „Tag des Handballs“ in Hamburg, beim Strukturgespräch des LSB MV in Schwerin und bei verschiedenen Ligaspielen.
Ein ganz wichtiger Termin fand in Berlin statt. Dort wurde der neue Vertrag Oberliga Ostsee-Spree unterzeichnet. Die Landesverbände Brandenburg, Berlin und Mecklenburg/Vorpommern haben die Rahmenbedingungen für eine weitere Zusammenarbeit geschaffen.
Einen weiteren Meilenstein konnte der Präsident ebenfalls in „trockene Tücher“ bringen: Der NDR konnte von Ihm zu einer Medienpartnerschaft gewonnen werden. Über das anstehende Final Four wird sowohl in den Hörfunkprogrammen als auch in aktuellen Berichterstattungen im Fernsehen berichtet. Handball in unserem Bundesland wird an diesem Wochenende umfangreich transportiert.
Der Vizepräsident Verbandsentwicklung, Jens Wichmann, berichtete über das AOK-Startraining. Dieses wird auch in diesem Jahr wieder stattfinden. Schulen können sich bewerben, um einen Handballstar in die Schule zu holen.
Die Vizepräsidentin Finanzen, Petra Dethloff, konnte erfreuliche Zahlen präsentieren. Der Jahresabschluss 2016 wies einen angemessenen Überschuss aus.
Weitere wichtige Themen waren unter anderem die aktuellen Situationen in den Bereichen Spielbetrieb, Jugend und Recht.
In Abwesenheit des Schiedrichterwartes, Marcel Bentzien, berichtet der Vizepräsident Spielbetrieb über Entwicklungen in diesem Bereich. Es wurde unter Anderem entschieden, dass es bei der Nichterfüllung des Schiedsrichtersolls weiterhin keinen Punktabzug und auch keinen Ausschluss von Mannschaften geben wird.
Die anwesenden Vorsitzenden der Bezirke berichteten über aktuelle Entwicklungen in ihren Regionen. Auch hier wird alles dafür getan, die beste Sportart der Welt weiter zu entwickeln.
Nach dieser Sitzung bleibt festzuhalten: Das erweiterte Präsidium erkennt die Punkte, wo an den Stellschrauben gedreht werden sollte. Diese Aufgaben werden in Angriff genommen, Entscheidungen werden zielorientiert gefällt und zeitnah umgesetzt.
