Es gibt nur Vorteile
Endlich ist es soweit: Ab der neuen Serie 2017/2018 wird der elektronische Spielbericht in allen Ligen des Handballverbandes Mecklenburg/Vorpommern (HVMV) eingeführt. Alle Beteiligten profitieren von dem System mit dem Namen nuScore.
Bis zum Ende der abgelaufenen Saison wurde der Spielbericht immer noch mit Kugelschreiber und Papierbogen ausgefüllt. So mussten zum Beispiel die Spielernamen, die Rückennummern, die Schiedsrichter, die Sekretäre und Zeitnehmer auf einem Bogen kurz vor dem Spiel eingetragen werden.
Jetzt werden die kompletten Daten elektronisch erfasst. Sind zum Beispiel die Spielernamen mit Rückennummern einmal erfasst, sind sie im System hinterlegt. Sie brauchen dann nur noch in kürzester Zeit den nachfolgenden Spielen zugeordnet werden. Die Unparteiischen werden direkt vom Schiedsrichteransetzer eingetragen. Das kann zum Beispiel bei kurzfristigen Absagen auch vom Handy aus geregelt werden. Die Tischuhr entfällt. Nach dem Spiel wird nur noch mit einer individuellen PIN-Nummer unterschrieben.
Einer der Multiplikatoren des HVM ist Volker Kalthoff. Er ist unterwegs, um Schulungen auf das neue System durchzuführen. Diese sind größtenteils abgeschlossen. Vertreter der Handballbezirke und der Vereine sind ausgebildet. Ein elektronisches Schulungs- und Übungssystem sind für jeden bereit gestellt.
Volker Kalthoff:“ Ich freue mich, daß wir nuScore bekommen. Für Alle gibt es nur Vorteile. Der Kugelschreiber entfällt. Es gibt große Zeitersparnisse. Und bei einer online-Verbindung kann jeder die Spiele von zu Hause aus per Liveticker verfolgen. Und ich kann von unterwegs aus Schiedsrichteransetzungen sehr kurzfristig regeln. Erstmalig haben wir nuScore bei dem Final Four in Güstrow getestet. Nach einer kurzen Eingewöhnungszeit lief es reibungslos. Es gab keine Probleme. Wir sind gut aufgestellt. Der elektronische Spielbericht kann kommen“.