Zum Auftakt gegen die SG Narva Berlin gab es ein 21:15 (11:9). Nach der 6:1-Führung wurden zwar viele Chancen weggelassen, aber der HCE bekam sich wieder in Griff, wobei Keeper Tom Moritz viel für den Sieg tat und auf „Tormaschine“ Elias Gansau – 18 Treffer – Verlass war.
Dem Favoriten VfL Bad Schwartau unterlag Empor 21:30. Die Rostocker hielten zunächst ordentlich mit (8:8, 12:13 zur Pause), ehe sich die Hausherren mit drei Toren in Überzahl etwas absetzen konnten. Danach schonte das Trainerteam Roy Kalweit/ Philipp Kaiser einige Stammkräfte für die Entscheidung am folgenden Tag.
Ein Spiel musste der HCE noch gewinnen – und er tat es mit dem 24:22 gegen den TSV Sieverstedt. Nach dem 10:11 in der ersten Halbzeit machte Empor vier Tore am Stück zum 14:11 und ließ sich auch von einem nochmaligen Rückstand beim 16:17 nicht mehr aus der Spur werfen.
Im abschließenden Duell mit dem LHC Cottbus ging es insofern um nichts mehr, als beide bereits die Bundesliga–Quali in der Tasche hatten – man konnte die Sache locker angehen. Die Ostseestädter drehten nach dem 10:12 zur Pause in der zweiten Hälfte mächtig auf und triumphierten eindeutig mit 31:19. Alle HCE–Spieler bekamen noch einmal Einsatzzeiten.
Trainer Roy Kalweit fasste zusammen: „Ich bin stolz auf die junge Truppe, wie sie den Druck, es unbedingt schaffen zu wollen, aushielt. Letztlich spielten die Jungs als Kollektiv sehr gut, nicht immer über die gesamten zweimal 25 Minuten pro Partie, doch immer, wenn es erforderlich war, konnten sie noch zulegen. Auch die 2000er, eigentlich noch B–Jugend, haben sich gut eingebracht.“