Unsere Landesauswahl beim Deutschland-Cup

Vorjahressieger Berlin wiederholt Erfolg

Vom 14. – 16. Dezember 2018 zeigten rund 300 Handballtalente in Berlin ihr ganzes Können. 16 Mannschaften kämpften zum Teil auf sehr hohem Niveau um den Titel. Hier trafen die Mannschaften der männlichen Jugend des Jahrgangs 2002 und jünger aufeinander. Das Team vom Handballverband Berlin setzte sich in einem hochklassigen Endspiel gegen die Vertretung aus Sachsen-Anhalt zum Ende hin noch deutlich durch. Die Auswahl des Landesverbandes Mecklenburg-Vorpommern landete auf dem 14. Platz. Der Präsident des HVMV, Peter Rauch, ließ es sich nicht nehmen, unsere Jungs in Berlin vor Ort mental zu unterstützen.

Im ersten Spiel traf unsere Auswahl auf Brandenburg. Dieses Match gewann unser Gegner denkbar kann mit 20:21. Im 2. Spiel trafen unsere Jungs auf den diesjährigen Finalisten aus Sachsen-Anhalt. Auch hier verlor man knapp mit 16:19. Die 3. Begegnung ging dann deutlich mit 17:25 an Baden-Würtemberg II. Am Samstag gewannen die Jungs gegen den insgesamt Letzten aus Hamburg mit 31:24. Das Spiel um den 13. Platz verlor man dann wieder klar mit 16:22 gegen die Vertretung aus Bayern.

Der Deutschland-Cup ist aus dem Länderpokal des Deutschen Handballbundes hervorgegangen. Die Federführung für diese Veranstaltung hatte bisher der DHB. Die Verantwortung befindet sich jetzt bei den Landesverbänden. Der FDDH fördert seit fast dreißig Jahren den Handballsport und ist selbstverständlich auch hier gerne  dabei.

Tobias Matelicz, unser Landestrainer, zum Deutschland-Cup und dem Abschneiden unserer Landesauswahl:“ Der Deutschland-Cup als Nachfolgeveranstaltung des Länderpokals ist Klasse. Hier können wir uns mit den Besten aus anderen Landesverbänden messen. Es ist für mich als Landestrainer wichtig zu sehen, wo wir im Vergleich zu anderen Auswahlmannschaften stehen. Mit dem Abschneiden unseres Teams in diesem Jahr bin ich nur bedingt zufrieden. Selbstverständlich wünsche ich mir, dass wir im Gesamtfeld weiter vorne landen. Der 14. Platz ist ausbaufähig. Berücksichtigen muss man allerdings, dass wir in diesem Jahr überwiegend mit dem jüngeren Jahrgang angetreten sind. Die meisten Spieler werden im nächsten Jahr wieder dabei sein. Wir werden alles daran setzen, um unsere Spieler so weiter zu entwickeln, dass wir erfolgreicher sein werden. Ich bin da optimistisch, dass wir das auch schaffen.“

Bild: DHB