Über 200 freiwillige Helfer unterstützen mit Herz und Hand die Handball-WM: Drei aus MV dabei
Berlin, 26. November 2018: „Lasst uns diese Weltmeisterschaft hier am Standort Berlin zu einem einzigartigen Erlebnis machen!“ Mit diesem Appell am Sonntagmorgen begrüßte Matthias Auth, Leiter des Lokalen Organisationskomitees am Spielort Berlin, die über 200 freiwilligen Helferinnen und Helfer, die gestern in die Mercedes-Benz-Arena kommen, um sich für ihren Einsatz bei der Handball-WM fit zu machen. Drei Volunteers aus dem HVMV-Land sind dabei: Johannes Weber konnte als Teamleiter Presse Anna Dässler von der HSG Uni Greifswald/Loitz in seiner Crew begrüßen. Christiane Weber wird wieder ihren guten Platz am Spielfeldrand einnehmen. Dabei sind auch einige, die schon in Leipzig bei der WM der Frauen ehrenamtlich tätig gewesen sind – aber auch Menschen aus Berlin und Umgebung, die einfach „so ein einzigartiges Ereignis“ in ihrer Heimat mit Herz und Hand unterstützen wollen. Dafür haben sie sich nicht nur für diesen Sonntag nichts vorgenommen, sondern sie nehmen einen Großteil ihrer Urlaubstage, um dabei zu sein wenn es heißt: „Stand out!“.
Mit einem Vortrag zu den Aufgaben, die die Volunteers spätestens ab dem 1. Anwurf am 10. Januar 2019 erwarten, aber auch allgemeinen Verhaltensregeln stimmte Tim Nimmesgern, Referent für Mitgliederentwicklung beim Deutschen Handballbund e.V. (DHB) in Dortmund, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein, danach wurden die einzelnen Arbeitsgebiete vorgestellt. Schließlich ging es dann in die Gruppengespräche mit den jeweiligen Teamleitern, die sich den Volunteers an diesem Sonntag zum ersten Mal vorstellten. „Die Stimmung war prima“, sagte ein zufriedener Matthias Auth am Ende der Volunteer-Schulung. „Alle sind schon heute ganz heiß auf die Handball-WM am Spielort Berlin.“ Apropos heiß: Die Mitglieder des Lokalen Organisationskomitees sind schon mittendrin in der heißen Phase der WM-Vorbereitungen. Wenn auch der abschließende Rundgang in der Mercedes-Benz-Arena noch nichts vom Großereignis im Januar ahnen ließ: In 45 Tagen ist es soweit. „Das hört sich für manchen noch ganz weit weg an – aber gerade diese letzten Tage vergehen jetzt wie im Flug“, weiß Matthias Auth.
Text und Bild: Conny Wanke