Martina Haas, ab Juli Vorstand Mitglieder des Deutschen Handballbundes, ermittelte am Sonnabend in Kassel während der Konferenz der Präsidenten der Landesverbände die Gruppenzusammenstellungen der Wettbewerbe um den Deutschland-Cup 2018/2019. Gastgeber des Turniers von 16 Mannschaften der männlichen Jugend der Jahrgänge 2002 und jünger von Freitag bis Sonntag, 14. bis 16. Dezember dieses Jahres, ist der Handball-Verband Berlin. Gastgeber des Turniers von 16 Mannschaften der Jahrgänge 2003 und jünger von Freitag bis Sonntag, 4. bis 6. Januar 2019, ist der Handball-Verband Württemberg.
Jeweils 18 Mannschaften meldeten die Landesverbände zu den beiden Wettbewerben. Jeweils 14 Startplätze sind aufgrund des Drei-Jahres-Rankings der Auswahlmannschaften der Landesverbände im bisherigen Länderpokal besetzt.
Für den Deutschland-Cup der weiblichen Jugend spielen Rheinland-Pfalz Handball (Platz 15 des Rankings) und der Handball-Verband Saar (Platz 18) sowie der Thüringer HV (Platz 16) und der Handball-Verband Sachsen-Anhalt (Platz 17) die letzten beiden zu vergebenden Startplätze aus.
In der Qualifikation für den Deutschland-Cup der männlichen Jugend treffen die Vertretungen des Handball-Verbandes Niederrhein (15) und des Handball-Verbandes Brandenburg (Platz 18) sowie die des Handball-Verbandes Saar (Platz 16) und die des Bayerischen Handball-Verbandes (Platz 17) aufeinander.
Beim Deutschland-Cup der männlichen Jugend im Dezember in Berlin treffen in der Gruppe A Mecklenburg-Vorpommern, der Gewinner des Qualifikationsspiels zwischen Niederrhein und Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Baden-Württemberg 2 aufeinander. In der Gruppe B spielen Westfalen, Baden-Württemberg 1, Niedersachsen und der Gewinner des Qualifikationsspiels zwischen den Verbänden Saar und Bayern, in der Gruppe C Rheinland-Pfalz, Bremen, Hessen und Schleswig-Holstein, in der Gruppe D Hamburg, Mittelrhein, Sachsen und Berlin.
Die Spielgruppe A des Wettbewerbs der weiblichen Jugend in Württemberg bilden Brandenburg, Westfalen, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern, die Spielgruppe B Bayern, Niederrhein, Baden-Württemberg 2 und der Gewinner des Qualifikationsspiels zwischen Thüringen und Sachsen-Anhalt. In der Gruppe C spielen Hessen, Sachsen, Schleswig-Holstein und der Gewinner des Qualifikationsspiels zwischen Rheinland-Pfalz Handball und dem Handball-Verband Saar, in der Gruppe D Berlin, Baden-Württemberg 1, Niedersachsen und Mittelrhein.
Für den Deutschland-Cup der männlichen Jugend hatte der Thüringer Handball-Verband auf eine Meldung verzichtet, für den der weiblichen Jugend der Bremer Handballverband, der gemeinsam mit dem Handball-Verband Niedersachsen eine Mannschaft stellt. Die Verbände Baden, Südbaden und Württemberg entsenden in beide Wettbewerbe zwei gemeinsame Mannschaften (Baden-Württemberg 1 und 2).
Der Deutschland-Cup der Landesverbände tritt an die Stelle des bisherigen Länderpokals des Deutschen Handballbundes. Erste Detail-Absprachen für das neue Format hatten Hans Artschwager, Präsident des Handball-Verbandes Württemberg, Vorsitzender der Konferenz der Landesverbände und des Regionalverbandes West und Mitglied des DHB-Präsidiums, Carsten Korte, Vorsitzender des Jugendspielausschusses des DHB und wie Artschwager Mitglied des DHB-Präsidiums, Thomas Ludewig, Präsident des Handball-Verbandes Berlin, DHB-Schiedsrichterwart Wolfgang Jamelle sowie Ralf Martini bereits im Dezember vergangenen Jahres am Rande des Länderpokals in Berlin getroffen. Ralf Martini übernimmt für die Wettbewerbe um den Deutschland-Cup die Funktion der Spielleitenden Stelle.
Bildunterschrift: Auslosung der Gruppen des Deutschland-Cups: Ralf Martini, Spielleitende Stelle, Martina Haas, ab Juli Vorstand Mitglieder des Deutschen Handballbundes, Hans Artschwager, Vorsitzender der Konferenz der Landesverbände, Mitglied des DHB-Präsidiums und Präsident des Handball-Verbandes Württemberg, und Thomas Ludewig, Präsident des Handball-Verbandes Berlin. – Foto: Schlotmann