Erster Sommerlehrgang des HVMV

Vom 24. – 25. Juni fand in Güstrow ein Sommerlehrgang für Schiedsrichter, Zeitnehmer, Sekretäre und Beobachter statt. Die rund 40 Teilnehmer waren engagiert dabei und nahmen Anregungen für die kommende Saison mit.

Los ging es pünktlich um 09:30 Uhr. Schiedsrichterwart Marcel Bentzien begrüßte die Teilnehmer und kam direkt zu einigen Ehrungen.

So bekam Klaus Bolda die goldene Ehrennadel für seinen verdienstvollen Einsatz für den HVMV überreicht. Ausgezeichnet wurden unter Anderem auch der Schiedsrichter Andreas Lürken und die Zeitnehmer und Sekretäre Roland Repschläger und Norbert Wischnewski, die sich in der letzten Serie besonders hervorgetan haben.

Marcel Bentzien berichtete, dass  Jenny Hopp mit ihrer Gespannspartnerin Julia Oldenburg als Schiedsrichterinnen des DHB eine gute und erfolgreiche Saison hatten. Sehr erfreulich ist auch, dass die Jungschiedsrichter Morten Renner und Alexander Kieslich den Sprung in den Perspektiv A-Kader des DHB geschafft haben. Sie werden jetzt Spiele in der Jugendbundesliga und der dritten Liga pfeiffen.

Erfreulich ist auch die zahlenmäßige Entwicklung im HVMV: Gegenüber der letzten Serie hat sich die Anzahl der gemeldeten Schiedsrichter von 67 auf 81 gesteigert, bei den Zeitnehmern und Sekretären ging es von 28 auf 29 leicht nach oben und die Anzahl der neuen HVMV-Schiris hat sich von 8 auf 12 erhöht.

Nach einer kurzen Pause ging es dann weiter mit dem Regeltest und einer Aussprache. Hier konnten Probleme angesprochen werden. Die Schiedsrichtersprecherin Jenny Hopp moderierte sehr gut, nahm Anregungen entgegen und konnte kompetent weiterhelfen.

Weiter ging es mit einer intensiven Schulung zur Einführung vom elektronischen Spielbericht. Volker Kalthoff zeigte anschaulich, dass dieses System einfach zu bedienen und somit für alle zu händeln ist. Für alle Beteiligten gibt es nur Vorteile.

Danach ging es in die Gruppenarbeiten. Jenny Hopp hatte Spielszenen auf Video dabei. Hier gab es dann zuerst einen individuellen Test zu den gezeigten Szenen und anschließend wurden die Spielsituationen intensiv besprochen. Es gab hier angeregte Diskussionen. In der zweiten Gruppe ging es in einem Praxisteil um die  Kommunikation.

Am nächsten Morgen wurde der Shuttle-Run-Test durchgeführt und die neuen Regeln nochmals intensiv besprochen. Falk Peters hatte  eine Powerpointpräsentation im Gepäck.

Nach der Abschlussrunde konnte der Lehrgangssprecher feststellen, dass es ein guter und zielführender  Lehrgang war.